Ein Hauch von Hollywood in Attiswil

„… and the Oscar goes to…“ ertönte es am 24. und 25. Januar an der Abendunterhaltung von den Turnvereinen DTV und TV Attiswil einige Male – nachdem die Geräteriege die Eröffnungszeremonie erturnte. Die beliebte Trophäe konnten unterschiedliche Spielfilme wie Dirty Dancing (Muki), Spiel mir das Lied vom Tod (DTV) und Fluch der Karibik (Geräteriege Plausch) entgegen nehmen. Die beste Unterwasserkamera ging an Moby Dick für den Film Free Willy (Kitu). Sein Kommentar: „Blub“. Viel Applaus gab es für die TV-Männer in „Der Schuh des Manitou“. Eine goldene Spezialfigur anlässlich des 100 Jahr Jubiläums kriegte Tarzan (Jugi). Bester Film in der Kategorie „Bescht chlikariert bluemets Trögli Berner Ober- und Ungerländer Alp Uf- und Abzug Sennemutze Kategorie Bärgzone 3“ war Dr Seppl (DTV 50+ / Männerriege). Entzücken konnten die kleinen Mädchen als Pippi Langstrumpf und die Leichtathletik-Frauen umgarnten ihren 007 – James Bond. In der Kategorie Bester Trickfilm gewann Lion King (Mädchenriege gross). Die letzte Ehrung ging an eine herausragende Persönlichkeit, Madame Laure Real, für das beste Make-up und Hairstyling in der Verfilmung des Musicals Cats (DTV-Barren). Nachdem die Kätzchen das Publikum in ihren Bann gezogen hatten, schritten die Gewinnerinnen und Gewinner nochmals über den roten Teppich und trafen sich zur After-Show Party. Auch die Besucher wurden eingeladen, in der Bar zu verweilen, Kaffee und Kuchen zu geniessen und einen tollen Preis in der Tombola abzuräumen. Für humorvolle Unterhaltung zwischen den Reigen sorgten wiederum Petra Schneeberger und Roland Rebmann, Regie führte Beatrice Fiechter.

Fotos: Stefan Lanz

Abendunterhaltung 2013 – Hokus Pokus

Die Turnvereine DTV und TV Attiswil luden am vergangenen Wochenende zu einer zauberhaften Abendunterhaltung ein. Das Publikum kam zahlreich, insbesondere am Samstagabend blieb kein einziger Stuhl mehr frei. Die Stimmung im Zauberwald war demnach bestens und die Gäste genossen die feine Kost und die gute Unterhaltung.
Hokus Pokus …Hoppsala… Was doch so alles schief gehen kann, wenn zwei angehende Zauberer einfach mal ein paar Zutaten mischen und es mit den Mengenangaben nicht so genau nehmen. Die glücklichen Gewinner des Zauberlehrgangs waren Petra Schneeberger und Roland Rebmann. Im Wald trafen die beiden auf eine Gruppe von Trolle (Geräteriege Plausch), die am Barren turnte. Wenig später fanden die beiden Akteure einen verflixten Zauberstab, der nicht so ganz funktionieren wollte. Die Muki-Turner hüpften verzückt über die Bühne. Nach einigen Schwierigkeiten mit der Wegbeschreibung trafen die zwei angehenden Zauberer auf ihren Meister, den grossen Gustavo (Christian Hohl). Nun verwandelten sich die Damen des DTVs von Zauberer in Fledermäuse. Gustavo demonstrierte sein Können und liess Feen (Mädchenriege klein) erscheinen. Die farbigen Geschöpfe wie auch die darauf folgenden Schlümpfe (Jugi klein) – ein misslungener Zauber der beiden Akteure – wollte das Publikum am Samstagabend gleich zweimal sehen. Ebenso das Feuerwerk, eine schöne turnerische Darbietung mit vielen Hebefiguren der Geräteriege Wettkampfgruppe.
 
Kuss bringt Erlösung
Auf die fliegenden Besen – die Männer des TV turnten an und neben dem Barren kraftvolle Elemente – folgten die Hexen (Mädchenriege gross), die mit ihren Besen übers Parkett fegten. Die zwei Zauberlehrlinge hatten nun die Abschlussprüfung des Zauberlehrgangs zu absolvieren. Diese letzte Hürde – ein leichtfüssiger Reigen der Leichtathletik – überstanden die zwei nicht ganz unbeschadet. Gustavo erteilte den beiden Aspiranten eine Lehre und verzauberte sie kurzerhand in einen Frosch und ihn in eine Prinzessin. Die Mädchen und Jugi gross waren ebenso also solche verkleidet und durfte ihre Darbietung – wie auch die vorangehende Leichtathletikgruppe – gleich zwei Mal zeigen. Wie auch im Märchen brachte ein Kuss die gewünschte Erlösung (DTV Barren). Zum Schluss versammelten sich alle Riegen der Turnvereine DTV und TV Attiswil nochmals auf der Bühne. OK-Präsident Thomas Tschumi schloss die Darbietungen mit einem Vers, der auf alle Angebote wie Festwirtschaft, Bar, Kuchenbuffet und Tombola hinwies. Das wiederum wunderschöne Bühnenbild malte heuer Fränzi Gygax.

Abendunterhaltung 2012

Kommissare auf Verbrecherjagd

“Der Tote auf der Flucht… …zwei Kommissare auf der Jagd”. Zu diesem Thema zeigten die Turnvereine DTV und TV Attiswil am 27./28. Januar 2012 elf abwechslungsreiche turnerische Darbietungen und unterhaltsame Sketchs.
„Kriminaltango in der Taverne. Dunkle Gestalten und rotes Licht. Und sie tanzten einen Tango, Jacky Brown und Baby Miller.“, so ertönte es zu Beginn der turnerischen Darbietungen. Die Männerriege brachte diese bekannte Geschichte bestens auf die Bühne. „Und in die Spannung, da fällt ein Schuss.“ Damit war die Jagd auf Mister Y, den Täter, eröffnet. Petra Schneeberger, Kommissarin, die doch gerade in den Ferien weilte, erlebte den Mord aus nächster Nähe und informierte sogleich ihren Chef, Roland Rebmann. Bevor dieser am Schauplatz eintraf, liess Erstere aber noch die Leiche (Christian Hohl) verschwinden.

Viele Verdächtigungen
Die ersten Verdächtigen für das Attentat waren die Partygäste, eine gemischte Gruppe von Frauen und Männern des DTVs und TVs, die am Barren verschiedene Elemente turnten. Darauf verwischten leider die Putzfrauen (Mädchenriege klein) die Spuren. Dieser Reigen mit Klobrillen als „Handgerät“ begeisterte die Zuschauer besonders.
Im „Kurhaus am See“, wo die Geschichte spielte, spukte es zu allem Übel auch noch. Die Mädchenriege gross fegte als Hausgeister über die Bühne. Weil nun beim Kommissar auch noch Halluzinationen im Spiel waren – oder waren es etwa doch keine? – mussten die Krankenschwestern des DTV um Rat gefragt werden. Jetzt erledigten die Kommissare wieder ihre Arbeit und hatten die Gärtner, Jugi gross, im Visier, die in ihrem Reigen mit Stühlen turnten.

Grazile Bardamen und junge Köche
Ebenfalls vernommen wurden die mit schönen grünen Bodys bekleideten Bardamen (Geräteriege). Die Mädchen bewiesen ihre Beweglichkeit und Grazie. Zwischendurch hatten die Kommissare Hunger und verköstigten sich bei den jungen Köchen. Die Muki-Turner rührten kräftig im Topf. Das Polizei-Aufgebot der Ermittler war erfolgreich, mehr als ein Dutzend Männer in Uniform stürmte die Bühne und jagte nach Verbrechern.
Inzwischen durchschaute auch der Kommissar das Spiel seiner Kollegin und fand die Leiche per Zufall in deren mittlerweile x-ten Versteck, in einem Gebüsch. Um seine Kollegin ebenfalls zu veräppeln, kehrte er das Spiel um: Jetzt versteckte er die Leiche, und zwar in einem riesigen Paket. Die Pösteler, Jugi klein, brachten dieses an die richtige Adresse. Zu guter Letzt wurde das Versteckspiel der Leiche aufgelöst, doch der Fall blieb damit dennoch ungeklärt, denn: Wer war der Täter? Die letzte Hoffnung steckte beim Butler, der nun verdächtigt wurde. Die Turnerinnen des DTV zeigten ein schönes Barrenprogramm. Weil auch diese Verdächtigung negativ ausfiel, mussten jetzt nochmals alle vernommen werden.
Die rund 100 Turnerinnen und Turner versammelten sich zum Schlussbild auf der Bühne. Thomas Feller, Präsident des TV Attiswil, und Thomas Tschumi, OK-Präsident, richteten abschliessend ihren Dank an alle Beteiligten und die zahlreich erschienenen Gäste. Das Bühnenbild entstand dieses Jahr aus dem Pinsel von Martina Schürch und deren Vater. Regie bei den Sketchs führte Cordelia Känzig.
Die köstliche Festwirtschaft und das Kuchenbuffet mit vielfältigem und feinem Angebot wurden rege genutzt. Die praktischen Preise der seit Jahren beliebten Tombola waren im Nu im Besitz der glücklichen Gewinner. Viele Gäste amüsierten sich noch bis in die frühen Morgenstunden in der Bar.

Top Abendunterhaltung Ende Jänner

WerWieWas.TurnenMachtSpass.ch war ein Hit

Turnervorstellung des TV und DTV Attiswil

Der Unterhaltungsabend der beiden Turnvereine DTV und TV Attiswil unter dem Motto “WerWieWas.TurnenMachtSpass.ch” mit elf turnerisch zum Teil anspruchsvollen Reigen überzeugte das Publikum der drei Vorstellungen in der Mehrzweckhalle Attiswil restlos.

Das Trio Cordelia Känzig, Petra Schneeberger und Roland Rebmann verfasste seit November zu jedem der elf Reigen einen passenden Sketch. Ausser der bekannten Skiliftszene des Cabaret Rotstift kreierten die Drei eigene Texte. Schneeberger und Rebmann spielten die effektvollen, kurzen Bühnenszenen und scheuten sich beim Sketch „Vorstandssitzung“ nicht, sich ins Publikum zu setzen und dieses in den Sketch einzubeziehen. Beat Wyss und Martin Hirsbrunner studierten mit der Herrenriege den Reigen „Turnfest von früher“ ein. Die weissgekleideten Turner turnten zuerst stramm nach Kommando. Plötzlich setzte der Megahit „Whatever you want“ der Status Quo aus dem Jahr 1979 ein. Sofort begannen die beigeisterten Zuschauer rhythmisch mitzuklatschen. Die Herren verabschiedeten sich zur Musik des Berner Marschs. Das Publikum war so begeistert, dass es die strammen Herren noch einmal sehen wollte. Mehrere Reigen schafften es ebenfalls, fast herausgeklatscht zu werden, allen voran „Chlätterpark“, „Absturz“ und „Vorstand“. Die schwarz gekleideten Frauen des DTV unter der Leitung von Sibylle Feller und Michelle Hohl zeigten an drei Stufenbarren, ihrem „Chlätterpark“, harmonische anspruchsvolle Übungen.

Zauber im ultravioletten Licht. Simone und Ursula Meyer hatten mit „Absturz“ einen visuell wunderschönen Reigen mit je fünf Turnerinnen und Turnern des DTV und TV einstudiert. Die von Kopf bis Fuss weissgekleideten Akrobaten turnten auf einem zweistöckigen Baugerüst im ultravioletten Licht.

Michaela Huwiler und Claudia Danz liessen die grossen Mädchen, gestylt mit riesigen Sonnenbrillen und Krawatten zuerst cool hinter Stühlen sitzend, später raffiniert mit dem Sprung- und langen Seil turnend im Reigen „Vorstand“ auftreten. Keiner der übrigen Reigen fiel ab, so die Bildergallerie der DTV-Damen (Barbara Danz und Sibylle Feller), Skiweekend der Jugi klein (Jorrit Minnema), Geburtstag des Muki (Renate Huwiler), Buebeschwinget der Jugi gross (Martin Stuber) und Wettkampf der Geräteriege (Simone Meyer, Simona Roth und Simone Strömberg). Die Männerriege unter der Leitung von Stefan Lanz tanzte zuerst ihren Reigen und stand dann Spalier (Name des Schlussreigens) für das Hochzeitspaar  und die ganze 100 Personen umfassende Hochzeitsgesellschaft. Vor und nach den turnerischen Darbietungen konnten sich die Besucher in der Festwirtschaft, am Kuchenbuffet und in den Bars vergnügen.

Bericht: Kurth Nützi