Buebeschwinget

Am Sonntag, 22. September, griffen 186 Jungschwinger am diesjährigen Buebeschwinget in Attiswil im Sägemehl zusammen. Aus anfänglich bedecktem Himmel und kühlen Temperaturen wurde am Nachmittag “T-Shirt-Wetter”. Der grossartige Gabentempel umfasste unter anderem einige Kaninchen, die von den Schwingern mit nach Hause genommen werden wollten. Die zahlreichen Besucherinnen und Besucher konnten durch die Festwirtschaft bis weit nach dem Schwingen verköstigt werden. Einige Mädchen, Knaben, Frauen und Männer nutzten ebenfalls das zusätzliche Angebot Steinstossen. Der Turnverein Attiswil bedankt sich bei allen Sponsoren für die grosszügige Unterstützung. Ein grosser Dank geht ebenfalls an alle Teilnehmer und Besucher.

Text: Thomas Tschumi / Fotos: Barbara Danz & Thomas Tschumi

Rangliste_Steinstossen_2019

Rangliste 19, 10-11

Rangliste 19, 08-09

Rangliste 19, 06-07

Rangliste 19, 04-05

Herbstmeisterschaften EGT

Das Gym Center Emme in Utzenstorf organisierte am 7./.8. September die Herbstmeisterschaften im Einzelgeräteturnen EGT.  11 junge Turnerinnen der Wettkampfgeräteriege des DTV Attiswil waren mit dabei. Louise Hofer klassierte (*) sich im K2.

Einzelrangliste

Kat. Rang Name JG Total  
K1 96. Gehriger Fabienne 2010 32.80  
K2 33. Hofer Louise 2008 35.70 *
K2 63. Meyer Jamie 2009 34.75  
K2 116. Held Anastasia 2008 33.00  
K2 129. Meyer Alexandra 2008 30.80  
K3 59. Saner Nina 2006 34.45  
K3 68. Stampfli Yaelle 2009 34.15  
K4 35. Moser Rahel 2006 34.60  
K4 39. Saner Anja 2004 34.40  
K4 53. Kurth Joelle 2004 34.10  
K4 64 Hofer Sophie 2005 33.55  

Herzliche Gratulation den jungen Turnerinnen.

Vereinsreise DTV

Am Samstag, 31. August 2019, morgens um 7.45 Uhr, machten sich neun gut gelaunte Frauen des DTV Attiswil mit dem Bipperlisi auf den Weg in Richtung Solothurn. Dort ging es weiter nach Bern und Interlaken Ost. Bei Gipfeli und Kaffee stärkten wir Turnerinnen uns, beobachteten die Touristen beim Gleitschirmfliegen und kauften ein paar Snacks für die weitere Reise. Diese führte nun mit dem Postauto nach Isenfluh, wo wir uns bei einem feinen Mittagessen mit Blick auf die schöne Bergwelt stärkten. Jetzt stiegen wir in die fast nostalgische Luftseilbahn nach Sulwald und dann hiess es: Wanderschuhe schnüren. Von dort führte der Weg durch eine wunderschöne und teilweise steile Wald- und Felslandschaft zur Alp Chüebodmi, die auch als Kraftort bezeichnet wird. Nun ging der Weg am Sulsbach entlang hoch zur Alp Suls, mit Bewunderung der speziellen Form des «Gälbe Schopf», weiter zum Sulsseeli und schliesslich zur SAC-Lobhornhütte (1’955m), wo unser Nachtlager war. Nach etwas mehr als 1.5 Stunden erreichten wir unser Ziel, gerade noch rechtzeitig, bevor ein Gewitter mit starkem Regen über die Alp fegte. Nur auf den letzten Metern mussten wir die Regenjacken noch kurz montieren. Die Wetterprognose sagte Sonne, Wolken und Regen für die zweitägige Wanderung voraus, was auch alles zutraf. In der Hütte richteten wir uns im Massenlager ein, erholten uns ein wenig und schon konnten wir wieder nach draussen gehen, um die wunderbare Aussicht auf Eiger, Mönch und Jungfrau sowie die Lobhörner zu geniessen, Fotos zu knipsen und die Klo’s mit Eiger- oder Jungfrau-Blick zu testen. Wir spielten UNO und «der Mond ist rund…» und genossen ein feines Nachtessen. Schon bald hüpften wir in die Federn.
Am Sonntag stand die Wanderung nach Mürren auf dem Plan. Keine von uns wusste, dass diese Wanderung dann doch etwas länger und anstrengender werden würde als gedacht. Begleitet von Sonne und Wolken machten wir uns also morgens um 8 Uhr, nach einem leckeren Frühstück mit Alpkäse, Alpmilch, Holzofen-Brot und weiteren Köstlichkeiten, auf die Socken. Auf der Alp Suls kauften wir noch rasch Alpkäse. Der Rückweg ging mehrmals «Högerli uf» und «Högerli ab», bot nochmals fantastische Blicke auf die einmalige Bergwelt der Jungfrau Region und führte über offene Felder mit vielen Pilzen und Pflanzen und durch gut duftende Nadelwälder. Wir kamen ins Schwitzen und Keuchen, motivierten uns und nach mehreren Stunden erreichten wir tatsächlich Mürren, wo wir um etwa 14 Uhr ein feines Mittagessen genossen und endlich unsere Schnürsenkel etwas öffnen konnten. Unser altes «Lisi» – die jetzige Mürrenbahn – tuckerte uns auf die Grütschalp, mit der Gondel gings nach Lauterbrunnen und schliesslich reisten wir mit dem Zug zurück nach Attiswil. Zufrieden und mit vielen schönen Eindrücken kehrten schliesslich alle wieder nach Hause zurück. Vielen herzlichen Dank an Renate Huwiler für die Organisation dieser schönen Reise.

Sonja Feller

Gymnaestrada Dornbirn

Am Samschti, 6. Juli, si mir z’Wange a/Aare am 9.00 Uhr abholt worde. Mitem Schneider Car si mir de nach Hohenems gfahre. Ca. am 12.45 Uhr si mir dört acho und hei im Schuelhuus üses Zimmer bezoge. Zäme mit de Langethaler u de Ämmitaler Froue hei mir üs hüslich igrichtet u aschliessend si mir de Dornbirn go erkunde. Überau hets Bühnine gha wo Live-Bands gspielt hei. Mir hei üse erscht Abe sehr gnosse u si de ou nid grad z’spät is Bett. Uiii isch das es Grangg gsi uf dene Luftmatratze u bi 12 Froue i eim Schlag hed de ou die einti oder anderi gschnarchlet.

Am Sunnti hei mir üs de parat gmacht für üse gross Uftritt ar Eröffnigsfiir. Mit öppe 3’050 andere Schwizer (die gröschti teilnähmendi Nation) hei mir wöue iloufe. S’Wätter hed üs aber e Strich dür d’Rächnig gmacht. D’Eröffnigsfiir hed wäge Schlächtwätter und Sturmböe müesse abgseit wärde. E chli gfruschtet hei mir üs vom Messegländ us ufe Wäg zum Bahnhof Dornbirn gmacht. Was mir dört erläbt hei isch eifach genial gsi. D’Lüt wo eigendlich die iloufende Nationen hei wöue luege hei üs zuegjublet, abklatschet, Hopp Schwiz grüeft und üs gfiiret als wäre mir vomene Königshus. Mir hei dört es Schwiz-Öschtrich-Fescht gha – eifach super! Am Abe hei de d’Hohenemser e Willkommensparty für üs organisiert. Ufemne grosse Platz isch e Usse-Bühni und es grosses Zält ufboue worde und aui hei (denn no) Fröid gha, dass soviel Schwizer bi ihne Logie bezoge hei. Si hei üs ou e Fröid wöue mache indäm si d’Francine Jordi angaschiert hei. Mir hei de nid aui so Fröid gha. Nichtsdestotrotz hei mir dä Abe sehr gnosse.

Mir hei de i der loufende Wuche 4 Uftritte gha. Am Mändi, Zischti und Donnschti am Namittag und am Mittwoch-Abe am Dornbirn-Spezial. Üsi Vorfüehrige hei mir im Casino Stadion in Bregenz gha. Mir hei üs sehr drüber gfröit, bi aune üsne Uftritte bekannti Gsichter uf der Tribüni z’gseh. Danke vielmou: Helene, Oliver, Ursula, Alexandra, Erika, Hans, Stefan, Marianne, Theo, Susi, Walter, Renate und Heidi, dass dir üs sid cho luege. Es isch eifach grad no einisch schöner, wenn eim öpper vor Tribüni us zuejublet. Mit Ach und Krach hei mir de ou nomou Zit gha, d’Vorfüehrig vor Ursula go z’luege, wo mit ihrer Gruppe i dere Halle es sehr schöns Barreprogramm zeigt hed.

Am Mittwoch, üsem einzig freie Tag, hed de die verschobeni Eröffnigsfiir stattgfunde. Es isch idrücklich gsi, e Teil vo dene vielne Schwizer z’si wo uf der Birkewiese füre Imarsch igstande si. Es Meer vo graue Hüet, rot-schwarze Trainer, Schwizer sowit wie me gseh hed. Ungloublich schön isch ou der Schwizer Abe u d’Fig Gala gsi. Wunderschöni u hochstehendi Vorfüehrige hei mir dörfe luege und mir si mega stolz uf welem höche Niveau mit Hüehnerhuteffekt üsi chlini Schwiz turnet.

Scho gli isch üsi Wuche am Ändi zue gange. D’Michèle hed de no derfür gsorget, das ou die obligati Gymnaestrada-Fahne no mit heicho isch. Churzerhand isch si uf d’Latärne klätteret und het eini klauet und wöus so schön gsi isch, hed si no grad e zwöiti abegholt. Mir hei e schöni, luschtigi aber ou e sehr aschträngendi Wuche erläbt, viel schöni, nöii Fründschafte gschlosse und alti chönne pflege, mir si imene super gaschtfründleche Land empfange worde und hei gässe wie d’Fürschte und Kafi mit Neidlen trunke (gäu Sibylle). Alles in allem si mir dankbar, das mir die Wuche zäme hei dörfe erläbe.

Sibylle, Fabienne, Michèle und Marianne H.